Spot-Bitcoin-ETFs: Ein Meilenstein für die breite Akzeptanz
11. Januar 2024
Der erste Bitcoin Spot-ETF-Antrag wurde 2013 von Cameron und Tyler Winklevoss, den Gründern der Kryptowährungsbörse Gemini, eingereicht. Die mehr als ein Jahrzehnt andauernde Wartezeit hatte ein tumultuarisches Ende, das einen gehackten SEC-Account umfasste, der am 9. Januar 2024 eine gefälschte Genehmigungsankündigung auf dem offiziellen Twitter-Account der SEC veröffentlichte.
Nur einen Tag später, und wie von vielen erwartet, wurden alle 11 Spot Bitcoin ETFs am 10. Januar 2024 offiziell von der U.S. Securities and Exchange Commission genehmigt.
Hier ist die vollständige Liste der genehmigten Spot-ETFs für Bitcoin:
ARK 21shares Bitcoin ETF (ARKB)
Fidelity Wise Origin Bitcoin Fund (FBTC)
Franklin Bitcoin ETF (EZBC)
Invesco Galaxy Bitcoin ETF (BTCO)
Vaneck Bitcoin Trust (HODL)
Wisdomtree Bitcoin Fund (BTCW)
Bitwise Bitcoin Trust (BITB)
Ishares Bitcoin Trust (IBIT)
Valkyrie Bitcoin Fund (BRRR)
Hashdex Bitcoin ETF (DEFI)
Grayscale Bitcoin Trust (GBTC)
Die Genehmigung von Spot Exchange-Traded Funds (ETFs) für Bitcoin stellt einen bedeutenden Meilenstein in der breiten Akzeptanz und Anerkennung von Bitcoin dar.
Spot Bitcoin ETFs bieten Unternehmen und Institutionen einen regulierten und vereinfachten Weg, in Bitcoin zu investieren, und ermöglichen eine Beteiligung ohne die Komplexität des direkten Eigentums. Sie bieten Liquidität, einfache Integration in traditionelle Portfolios und Einhaltung von Vorschriften, was sie zu einer attraktiven und effizienten Investitionsoption macht.
Warum das Halten von echtem Bitcoin in Selbstverwahrung eine viel bessere Option für Einzelpersonen ist.
Kontrolle und Eigentum: Mit Selbstverwahrung haben Einzelpersonen die vollständige Kontrolle und das Eigentum an ihrem Bitcoin. Sie halten die privaten Schlüssel und sind nicht von Dritten abhängig, um Zugang zu ihren Mitteln zu erhalten.
Übertragbarkeit: Übertragbarkeit ist ein entscheidender Vorteil des direkten Haltens von Bitcoin im Vergleich zur Investition in einen Bitcoin ETF. Die Kontrollmöglichkeiten über den Besitz von Bitcoin ermöglichen es Nutzern, ihre Vermögenswerte global und nahtlos mit jedem zu senden und zu empfangen. Diese direkte Übertragbarkeit entspricht der grenzüberschreitenden Natur von Bitcoin.
Sicherheit: Einzelpersonen können eigene Sicherheitsmaßnahmen implementieren, wie z. B. Hardware-Wallets und Cold Storage, wodurch das Risiko von Hackerangriffen oder unbefugtem Zugriff im Vergleich zum Halten von Bitcoin an einer Börse oder über einen ETF verringert wird.
Privatsphäre: Selbstverwahrung ermöglicht eine größere Privatsphäre, da Einzelpersonen keine persönlichen Informationen an einen Dritten offenlegen müssen. Dies steht im Einklang mit dem Ethos der Dezentralisierung und Privatsphäre, das mit Bitcoin verbunden ist.
Kein Kontrahentenrisiko: Beim direkten Halten von Bitcoin gibt es kein Kontrahentenrisiko, das mit einem Dritten verbunden ist, der pleitegeht oder finanzielle Probleme hat. Die Person ist nicht auf die finanzielle Stabilität eines Unternehmens oder einer Institution angewiesen.
Vermeidung von Gebühren: Das Halten von Bitcoin in Selbstverwahrung kann Einzelpersonen helfen, bestimmte Gebühren zu vermeiden, die mit ETFs oder anderen Finanzinstrumenten verbunden sind. Dies ist besonders relevant für langfristige Investoren.
Während Bitcoin Spot ETFs Unternehmen und Institutionen einen regulierten Rahmen bieten, der Flexibilität und eine einfache Integration in traditionelle Portfolios ermöglicht, ermächtigt die Selbstverwahrung von echtem Bitcoin Einzelpersonen mit unvergleichlicher Kontrolle und Sicherheit über ihre digitalen Vermögenswerte.
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